Willkommen zu TextHacks! Die heutige Folge geht an alle, die sich fragen, warum ihr Podcast nicht auf 1 in den Charts steht. Wer einen Newsletter schreibt oder bloggt oder in die Kamera spricht, findet hier auch Inspiration.
Die Hacks kommen von David Reiter, der mich sehr süß vor ein paar Monaten fragte, ob er seinen Newsletter PodcastHacks nennen darf. (Habe kein Patent auf das Wort Hacks, aber freue mich über die Frage)
Hack 1 liebe ich als Podcast-Gast, Hacks 2 und 5 setze ich neuerdings um. Und damit übergebe ich an David:
Ich habe 30 Reichweiten-Hacks für dich zusammengestellt, die für alle Creator*innen funktionieren können und nicht ganz 0-8-15-erwartbar sind (wie in den sozialen Medien aktiv zu sein oder relevante Keywords in deine Titel mit aufzunehmen).
Seit zwei Jahren darf ich Kreative dabei mit Ideen und Anleitung unterstützen. Genauer gesagt Podcaster*innen mit meinem Newsletter Podcast Hacks und mit dem KI-Wegweiser für Podcast-Wachstum St. Audio [
Starte hier mit deiner Distributionsstrategie für 2025
Stelle Gäst*innen hilfreiche Assets bereit, damit sie ihre Teilnahme an deinem Format leichter promoten können. Kündige ihren Veröffentlichungstermin an und stelle Material bereit, das sie gut aussehen lässt. Es wird geteilt, wenn es nicht zu sehr gebrandet ist und Neues für ihre Audience bereit hält.
Verlinke dein Format in deiner E-Mail-Signatur (und sage, warum sich das Reinklicken lohnt). Idealerweise übernimmst du sogar immer die aktuellste Ausgabe mit einem kleinen Teaser.
Stelle einen erweiterten Zugriff zu und Sortierung von deinem Archiv bereit – mit thematischen Playlisten, einem Wegweiser zum Start, den beliebtesten Folgen etc. Ein chronologischer Feed eignet sich einfach nicht für die Orientierung. Auf deiner Website kannst du (potentielle) Leser*innen und Hörer*innen aber an die Hand nehmen.
Wiederhole deine beliebtesten Ausgaben in den Sommer- oder Winterpausen oder erstelle thematische Ãœbersichtsposts wann immer du einen Break brauchst. Kaum jemand fliegt wirklich aufmerksam durch dein gesamtes Archiv. Play your hits (often).
Wenn du noch keine Sponsorings hast oder wenn die Werbeslots einmal leer bleiben, platziere selber Ads für dich in deinem Format. Am besten dynamisch, so dass sich diese auch in deinem Archiv immer aktualisieren und du auf immer aktuelle Themen, Produkte und Services aufmerksam machen kannst.
Benenne deine drei unfairen Vorteile. Also Aspekte, die nur dein Newsletter, Podcast, Social-Profil oder Blog so zusammenbringt. Das können sein: Formatinnovation, Blickwinkel, Netzwerk, Ressourcen, Talent, Recherche, Sprache, Vielfalt oder ein aktueller Trend. Hebe diese deutlich hervor in deiner Projektvorstellung und in deiner Kommunikation.
Richte eine Abwesenheitsnachricht in deinem E-Mail-Postfach ein, um auf dein kreatives Schaffen hinzuweisen. (Okay, die muss nicht immer anbleiben. Aber probiere es mal phasenweise aus, wenn es ein größeres Update gab.)
Erstelle einen Google-Alert für dich und deine Publikation. So erfährst du, sobald jemand dich erwähnt.
Lege eine Liste mit deinen 50 Traum-Kollaborationspartnern an und nimm später mal Kontakt auf. Das können andere Creator*innen, aber genauso auch Publikationen oder Marken sein.
Überlege dir zehn Dinge, die deine Audience wirklich glücklich machen. Übernimm diese in deinem zukünftigen Storytelling und deiner Distribution!
Kreiere eine fortlaufende Umfrage und verlinke sie dauerhaft in deinem Footer oder in den Show-Notes zu aktuellen Ausgaben. Ich habe dazu in meinem Newsletter Podcast Hacks einmal eine Vorlage geschrieben.
Sammle Erfolgsgeschichten aus deiner Audience und bereite diese auf. Bei was für einer Transformation konntest du ihnen helfen?
Kreiere Trailer-Profile auf allen (für deine Zielgruppe) relevanten Social-Media-Plattformen. Betrachte diese als zeitlose Landingpages, auf denen du dich neuen Hörer*innen vorstellst – ohne Notwendigkeit überall zu posten. So kannst du aber schon gefunden, verlinkt und geteilt werden!
Verschicke ein Überraschungspaket mit Utensilien, welche die Leidenschaft für dein Thema spürbar werden lassen. Damit gibst du Menschen etwas an die Hand, was sie fotografieren und mit ihrer Community teilen können.
Lade andere Creator*innen in deine Rubriken und Segmente ein, tauscht Trailer oder ganze Ausgaben. Oder kooperiere enger mit anderen Creator*innen. Produziert regelmäßig gemeinsam Inhalte oder macht Fortsetzungen zu den Themen der anderen.
Schalte Werbung für deine Publikation in einem ähnlichen Umfeld. Newsletter konvertieren super zu Newslettern, Podcasts zu Podcasts…
Werde Kolumnist*in in einer reichweitenstarken Publikation.
Eröffne ein Content-Haus mit befreundeten Kreativen und produziert für eine Woche gemeinsam Inhalte. Warum sollten nur Instagrammer*innen in ihren „Hype Houses“ Spaß haben? Yep, that’s a real thing. Und der ultimative Netzwerkeffekt.Â
Gehe auf Tour. Wie würde eine Bühnen-Show deines Formates aussehen? Starte in Kneipen und auf Konferenzen.
Ermögliche lokale Gruppen rund um dein Thema (wie in einem Lesezirkel). Hilf ihnen mit einer Karte beim Vernetzen oder stelle Gesprächsleitfäden und Merch bereit.
Zettel Beef mit anderen an. Aber teile niemals nach unten aus, sondern höchstens nach oben. Und vielleicht sogar in einem spaßigen Schlagabtausch unter Bekannten.
Produziere eine awardverdächtige Ausgabe. Wie würde die aussehen? Und wer weiß, vielleicht wird es ja wirklich was mit einer Auszeichnung.
Verlose eine attraktive Preis-Sammlung. Verknüpfe die Ausschüttung mit dem Erreichen eines nächsten Reichweiten-Meilensteins.
Stelle dich deinen Zuhörer*innen, Leser*innen und Zuschauer*innen einmal im Jahr vor. Erzähle deine Geschichte und formuliere deine aktuelle Mission und auf welcher Reise man dich begleitet.
Stelle dich Journalist*innen vor, die über deine Themen berichten. Schlage dich für ein Feature vor oder bitte sie darum, eine bestehende Liste um dein Format anzureichern. Bleib in Kontakt mit solchen, die einmal über dich berichtet haben.
Ich würde mich riesig freuen, wenn dich davon eine Handvoll Ideen inspirieren und vorwärtsbringen. Wenn du selbst Podcaster*in bist oder überlegst in dem Medium durchzustarten, möchte ich dich noch einladen dir mein aktuelles Crowdfunding einmal anzuschauen [https://startnext.de/staudio].
Dort erhältst du noch ein paar Tage lang lebenslangen Zugriff zu allen +150 Reichweitentipps im St. Audio Studio inklusive aller Ausbaustufen wie einem Wachstumskalender, der deinen Redaktions- und Marketingplan in einer Übersicht vereint (damit du immer weißt, wann die beste Zeit für dein nächstes Reichweiten-Experiment ist).
Bei Fragen dazu oder einem der 30 Reichweiten-Hacks erreichst zu mich jederzeit auf LinkedIn [https://www.linkedin.com/in/daviidreiter/].
Heiter weiter!
Was sind eure besten Distributions-Hacks? Und welche Hacks nehmt ihr euch vor?
Damit verabschiede ich mich für heute. Und
setze gleich mal den Sponsoring-Hack um:
Anzeige (für mich selber)
Hier könnte deine Werbung stehen
Stark, du hast bis zum Schluss gelesen. Das spricht für dich und diesen Newsletter. Wenn du künftig mehr als 12.000 Menschen im Medienbereich und darüber hinaus erreichen willst, kannst du in diesem Newsletter eine Anzeige schalten. Die steht dann weiter oben. Schreib mir gerne eine Mail an mail@akgerstlauer.de.