Die Darstellung, wie man über Geschichte schreiben kann, lockt auf einen falschen Weg. Es reicht nicht aus, eine Geschichte an Hand von Menschen zu transportieren.
Ein Beispiel aus eigener Erfahrung: Eine Autorin schrieb eine kleines Büchlein über ein Arbeitsdienst-Lager in den 1930er Jahren in einer kleinen Ruhrgebietsstadt. Ein älterer Herr hatte dafür seine Fotosammlung zur Verfügung gestellt und berichtet, was er erlebt hatte. Heraus kam eine Geschichte, als sei das ein großes Pfadfinder-Abenteuer gewesen. Weil die Autorin nichts zu diesem Thema im örtlichen Stadtarchiv gefunden hatte, beließ sie es bei dieser Sicht. Auf eine weitere Fakten-Recherche verzichtete sie wegen des schwer zu überschauenden Aufwandes. Bei vielen Lesern fand sie Zustimmung. Historiker waren entsetzt. Die Autorin war empört: Sie hatte doch nur das wiedergegeben, was ihr ein Zeitzeuge erzählt hatte. Sie hatte Geschichte anhand von Menschen erzählt.
Ich fands voll spannend zu lesen. Vielen Dank für die inspirierenden Tipps immer. Als Nicht-Historikerin viel gelernt für Geschichtenerzählen.
Auf die Frage nach Jubiläumsbasteleien hätte ich eine Grundidee: Pfeiffenreiniger oder schöner: Chentilledraht. Ist bunt, lässt sich zu allem biegen und bricht nicht beim Versenden. Wandelbar wie Worte. Ich stelle mir vor: ein Buchstabe als Lesezeichen für das Buch (bisle Herbarium-Vibes, da gepresst), eine Blume für den Topf zum reinstecken, ein Stern (you are a star) für die Stiftebox. Spirale für den Spiegel, alles wandelbar. Lässt sich als Bastelpackung versenden, einfach auf ein Papier dicke Linie als Vorlage. Bin schon gespannt, was es wird. Vielleicht auch einfach eine 3?
Die Darstellung, wie man über Geschichte schreiben kann, lockt auf einen falschen Weg. Es reicht nicht aus, eine Geschichte an Hand von Menschen zu transportieren.
Ein Beispiel aus eigener Erfahrung: Eine Autorin schrieb eine kleines Büchlein über ein Arbeitsdienst-Lager in den 1930er Jahren in einer kleinen Ruhrgebietsstadt. Ein älterer Herr hatte dafür seine Fotosammlung zur Verfügung gestellt und berichtet, was er erlebt hatte. Heraus kam eine Geschichte, als sei das ein großes Pfadfinder-Abenteuer gewesen. Weil die Autorin nichts zu diesem Thema im örtlichen Stadtarchiv gefunden hatte, beließ sie es bei dieser Sicht. Auf eine weitere Fakten-Recherche verzichtete sie wegen des schwer zu überschauenden Aufwandes. Bei vielen Lesern fand sie Zustimmung. Historiker waren entsetzt. Die Autorin war empört: Sie hatte doch nur das wiedergegeben, was ihr ein Zeitzeuge erzählt hatte. Sie hatte Geschichte anhand von Menschen erzählt.
Ein wichtiger Punkt! Allerdings ist der erste Punkt ja ganz klar: Recherche. Das eine schließt das andere nicht aus, denke ich.
Ich fands voll spannend zu lesen. Vielen Dank für die inspirierenden Tipps immer. Als Nicht-Historikerin viel gelernt für Geschichtenerzählen.
Auf die Frage nach Jubiläumsbasteleien hätte ich eine Grundidee: Pfeiffenreiniger oder schöner: Chentilledraht. Ist bunt, lässt sich zu allem biegen und bricht nicht beim Versenden. Wandelbar wie Worte. Ich stelle mir vor: ein Buchstabe als Lesezeichen für das Buch (bisle Herbarium-Vibes, da gepresst), eine Blume für den Topf zum reinstecken, ein Stern (you are a star) für die Stiftebox. Spirale für den Spiegel, alles wandelbar. Lässt sich als Bastelpackung versenden, einfach auf ein Papier dicke Linie als Vorlage. Bin schon gespannt, was es wird. Vielleicht auch einfach eine 3?
Viel Spaß beim Juiläums-Jubilieren.