Es ist im Grund trivial: Wenn vorab klar ist, wer wofür verantwortlich ist, geht es am besten. Meiner Erfahrung nach gibt es am meisten Probleme, wenn jemand meint, er (meistens ist es ein "er") wisse und könne alles am besten. Ich arbeite im medizinischen Bereich. Chefärzte (das ist kein generisches Maskulinum) sind Meister im Alleswissen. Da hilft nur eins: hart dagegenhalten und auf der eigenen Autorität bestehen. Dazu muss man sattelfest im eigenen Fach sein.
du sprichst ein wichtiges Thema an: Autorität. Für mich muss immer klar sein: Wer hat die finale Verantwortung für den Text und wer trifft die Entscheidungen?
Ich verantworte für einen Verein monatlich den Mitgliedernewsletter. Heißt in dem Fall: die Einzelstücke zusammensetzen. Wir verteilen rechtzeitig die Themen. Meine Aufgaben beschränken sich auf: an die Deadlines erinnern und den roten Faden spinnen. Bedeutet auch, dass ich sprachlich die Texte einander angleiche. Es funktioniert, weil alle wissen, dass ich das kann und niemand Bock hat, die Gesamtverantwortung zu tragen. Also auch eine Mischung aus Autorität und Aufwandsvermeidung.
Ich verantworte für einen Verein monatlich den Mitgliedernewsletter. Heißt in dem Fall: die Einzelstücke zusammensetzen. Wir verteilen rechtzeitig die Themen. Meine Aufgaben beschränken sich auf: an die Deadlines erinnern und den roten Faden spinnen. Bedeutet auch, dass ich sprachlich die Texte einander angleiche. Es funktioniert, weil alle wissen, dass ich das kann und niemand Bock hat, die Gesamtverantwortung zu tragen. Also auch eine Mischung aus Autorität und Aufwandsvermeidung.
Die Neue Narrative hat einen interessanten Workflow zum gemeinam-an-Texten-arbeiten: https://www.neuenarrative.de/magazin/ein-magazin-ohne-chefredakteur-wie-neue-narrative-funktioniert Meine Key-Learnings: Erst ein Küchenzuruf, dann fokussiert Recherche bis alle Fakten vorliegen, dann im Sparring eine Struktur entwickeln, dann in der Struktur eine 80 Prozent Version entwickeln, bevor es in die üblichen Korrektoratschleifen geht. Ich finde vor allem die 80-Prozent-Version spannend! Kein Anspruch an Perfektion im ersten Anlauf.
Es ist im Grund trivial: Wenn vorab klar ist, wer wofür verantwortlich ist, geht es am besten. Meiner Erfahrung nach gibt es am meisten Probleme, wenn jemand meint, er (meistens ist es ein "er") wisse und könne alles am besten. Ich arbeite im medizinischen Bereich. Chefärzte (das ist kein generisches Maskulinum) sind Meister im Alleswissen. Da hilft nur eins: hart dagegenhalten und auf der eigenen Autorität bestehen. Dazu muss man sattelfest im eigenen Fach sein.
du sprichst ein wichtiges Thema an: Autorität. Für mich muss immer klar sein: Wer hat die finale Verantwortung für den Text und wer trifft die Entscheidungen?
Ich verantworte für einen Verein monatlich den Mitgliedernewsletter. Heißt in dem Fall: die Einzelstücke zusammensetzen. Wir verteilen rechtzeitig die Themen. Meine Aufgaben beschränken sich auf: an die Deadlines erinnern und den roten Faden spinnen. Bedeutet auch, dass ich sprachlich die Texte einander angleiche. Es funktioniert, weil alle wissen, dass ich das kann und niemand Bock hat, die Gesamtverantwortung zu tragen. Also auch eine Mischung aus Autorität und Aufwandsvermeidung.
Ich verantworte für einen Verein monatlich den Mitgliedernewsletter. Heißt in dem Fall: die Einzelstücke zusammensetzen. Wir verteilen rechtzeitig die Themen. Meine Aufgaben beschränken sich auf: an die Deadlines erinnern und den roten Faden spinnen. Bedeutet auch, dass ich sprachlich die Texte einander angleiche. Es funktioniert, weil alle wissen, dass ich das kann und niemand Bock hat, die Gesamtverantwortung zu tragen. Also auch eine Mischung aus Autorität und Aufwandsvermeidung.
Die Neue Narrative hat einen interessanten Workflow zum gemeinam-an-Texten-arbeiten: https://www.neuenarrative.de/magazin/ein-magazin-ohne-chefredakteur-wie-neue-narrative-funktioniert Meine Key-Learnings: Erst ein Küchenzuruf, dann fokussiert Recherche bis alle Fakten vorliegen, dann im Sparring eine Struktur entwickeln, dann in der Struktur eine 80 Prozent Version entwickeln, bevor es in die üblichen Korrektoratschleifen geht. Ich finde vor allem die 80-Prozent-Version spannend! Kein Anspruch an Perfektion im ersten Anlauf.
das finde ich einen super Ablauf, danke für den Link, schaue ich mir in Ruhe an!
Man oder die Hierarchie einigt sich: eine Person hat das letzte Wort.
ja, ohne geht es nicht. Glaube es hilft aber, vorher Guidelines zu erstellen, auf die sich alle einigen, damit die Entscheidungen transparenter sind
Ich finde das Podcast Foto super 👍🏻 Ganz besonders die Decken 😂
Kleiner Tipp von mir dazu: wenn der Podcast im Nachgang mit Auphonic gemasterd wird, hört man meistens keinen Hall mehr.
Sehr cooles Tool, was die Audioqualität deutlich verbessert.
Und das beste, 2 Stunden pro Monat sind gratis 😉